VITA
„Ausgesprochen dynamisch, virtuos, elegant und zauberhaft wie ein Klangmagier“
— Deutschlandfunk Kultur
Künstlerbiografie
Bereits im Alter von 17 Jahren erhielt Sebastian Wielandt den 1. Preis mit Sonderpreis beim IV. internationalen Marimba Wettbewerb Nürnberg. Zuletzt stand mit dem vielseitigen Musiker nach 8 Jahren erstmals wieder ein Solo-Schlagwerker im Finale des renommierten Deutschen Musikwettbewerbs 2021.
„Sebastian Wielandt beeindruckt auf der Marimba mit der sensibel und sorgfaltig gestalteten Fuge aus der Violinsonate Nr.1 g-Moll Johann Sebastian Bachs“
— Badische Zeitung
Der moderne Schlagwerk Solist Sebastian Wielandt wird in Medien und von Kritikern als Ausnahmemusiker bezeichnet und für seine bestechende künstlerische Flexibilität, technische Virtuosität sowie Bühnenspektakel seines umfangreichen Instrumentariums gelobt. Dieses beinhaltet neben herkömmlicher Multipercussion auch zutiefst menschliche Kunstformen wie Bodypercussion und Beatbox. Damit baut er Brücken über Kinderkonzerte, Workshops sowie Shows der U-Musik zu klassischen Konzertprogrammen, die regelmäßig ausverkauft sind und mit Standing Ovations belohnt werden.
Schon im Alter von 13 Jahren wird Sebastian Wielandt Vorstudent der HfM Karlsruhe bei Prof. Isao Nakamura. Seine maßgebliche künstlerische Entwicklung erreicht er durch seine Bachelor- und Masterstudien an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei den renommierten Professoren Bogdan Bacanu, Christoph Sietzen sowie Leonhard Schmidinger, die er mit Auszeichnung abschließt. Seit 2014 wirkt er als regelmäßiger Substitut und Saison 22/23 mit Zeitvertrag als Schlagzeuger im Brucknerorchester Linz. Weitere Einladungen erhält er u.a vom WDR Sinfonieorchester und als Solopauker von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
„Ein junger Musiker haut in Stuttgart auf die Pauke.”
— Stuttgarter Zeitung
Engagements brachten ihn u.a. ins Brucknerhaus Linz, Wiener Konzerthaus sowie zu renommierten Festivals „Brucknerfest Linz“, „Wien Modern“ und „Dialoge“ der Stiftung Mozarteum Salzburg. Der Soloschlagzeuger des WDR-Sinfonieorchesters Johannes Steinbauer schrieb ihm ein Solostück, dass er beim Beethovenfest Bonn 2023 uraufführte. Weitere Uraufführungen spielte er u.a. von Sarah Nemtsov, Georg Friedrich Haas und Philip Glass. Seine Auftritte wurden u.a. in den Radiosendern BR Klassik, SWR2, WDR3 oder Fernsehsendern ORF und LT1 OÖ übertragen. Zu den Interpretationen seines solistischen Repertoires erarbeitet er mit zeitgenössischen Tänzern Choreografien. Das zentrale Multipercussion Solowerk „Rebonds“ von Iannis Xenakis wurde 2023 dieser Art gemeinsam mit Tanz aufgeführt u.a. als „Opening Act“ für die Live-Show „Sabo|Tage“ im Brucknerhaus Linz, gestreamt auf „Clubbing Live“ mit millionenfacher Zuschauerzahl weltweit.
„Einfach nur großartig. Knapp 500 begeisterte Zuhörer feiern den ersten Auftritt mit stehenden Ovationen, ein bemerkenswertes Debüt, dem hoffentlich noch viele Auftritte folgen.“
— Offenburger Tageblatt
Als international gefragter Kammermusikpartner arbeitete er u.a. mit Martin Grubinger im Ensemble Percussive Planet, Wave Quartet und Motus Percussion Linz. Er wirkte an der CD „Bach Concertos“ mit Wave Quartet, Label Sony Classical, sowie als Dozent und Musiker der Jeunesses Musicales DE an Tonaufnahmen für das Nachwuchsförderprogramm „Jugend Komponiert“ 2022. Weiter wurde er als Dozent für Beatbox & Bodypercussion an die „Kinderuni Oberösterreich“ eingeladen. Als Beatboxer arbeitete er u.a. mit der deutschen Tanzlegende Niels „Storm“ Robitzky, Fernsehmoderator Juri Tetzlaff und dem Brucknerorchester Linz.
Bereits mit 17 Jahren gewann er den 1. Preis mit Auszeichnung beim IV. internationalen Marimba Wettbewerb Nürnberg. Er ist Stipendiat des renommierten Deutschen Musikwettbewerbs 2021 und erspielte sich als letzter Schlagwerk Solo Finalist seit 2013 außerdem die Aufnahme in die „Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb 22/23“. Deutschlandfunk Kultur bezeichnet ihn nach diesem Finale als „Ausgesprochen dynamisch, virtuos und zauberhaft wie ein Klangmagier“. Neben weiteren Auszeichnungen wird ihm zuletzt der „Contemporary Music Award“ als „Gold Medalist Category Percussion of International Music Competition Vienna“ 2023 überreicht.
Stand 2024